Freitag, 12. Oktober 2012

Keine Kunststoffverpackungen mehr: Ich mach mir die Taschen voll

Die Hauptfiguren:


Für mein Vorhaben BisschenBio am Freitag habe ich mir diese Woche etwas ganz Praktisches ausgedacht.
Ich arbeite einige Tage in der Woche in einem Stadtzentrum, esse also mittags oftmals dort. Während ich also bisher immer gesagt habe: "Einmal den gebratenen Reis zum Mitnehmen, bitte", sage ich ab nun: "Einmal den Reis zum Mitnehmen bitte. Aber füllen Sie mir die Portion bitte in diese Schüssel!"
Keine Styroporboxen oder Becher mehr!
Neben der Jutetasche, die mir bereits seit Monaten die Plastiktüten der Supermärkte und Geschäfte ersetzt, befinden sich in meiner Handtasche (in der wahrscheinlich ganze Galaxien Platz hätten) nun auch noch eine Plastikschüssel mit Deckel, die für Mikrowellen und Gefrierschrank geeignet ist. Also kaufen, mitnehmen, aufwärmen, spülen, wieder einpacken.
Außerdem: Keine Einwegflaschen mehr!
Ab jetzt wird auch außer Haus (denn zu Hause kaufe ich ohnehin nur Getränke in wiederverwendbaren Glasflaschen) kein Getränk mehr in der 25 Cent Pfandflasche kaufen, sondern nur noch in Glas- oder eben 15 Cent Hartplastikflaschen. Die werden nämlich mehrfach wiedergenutzt und das gilt es zu fördern.
Alles drei, Tasche, Schüssel und Flaschen sind gut umsetzbare Regeln. Ohne bedeutenden Mehraufwand und mit großem Nutzen für Mama Natur. Ich überlege, ob ich auch noch einen Thermokaffeebecher in die Handtasche werfe. Das wäre seeeehr gut. Aber meiner ist glaub ich undicht und dann hätte ich immer Kaffeesuddelreste in meiner Tasche....
Ich gelobe, es am Montag zumindest zu testen. Obwohl ich mir wahrscheinlich nur alle 2 Wochen überhaupt Kaffee ToGo an der Ecke hole......
Wie dem auch sei: Wer nicht wagt, der nicht gewinnt!
Schönen Abend!

1 Kommentar:

  1. Hey! Ich finde Deine Initiative super.. Ich habe gerade einen Artikel gefunden zum Thema Umweltschutz und Plastiktüten, dies und das... Viele Menschen denken heutzutage umweltbewusst und schrecken davor zurück, Plastiktüten zu kaufen: Sollten sich Ihre Plastikbeutel jedoch als stabil genug erweisen, um nach dem Einkauf anderen Verwendungsmöglichkeiten zugeführt zu werden, dann wird man sich positiv an Sie erinnern und beim nächsten Besuch Ihres Geschäfts weitere Kunststoff-Beutel kaufen. Ich habe gelesen, dass bei Elke Plastik auf solche Dinge, wie Ökologie und Umweltschutz geachtet wird.. Finde ich super. Wo soll das hinführen? Und wenn irgendwann alle umdenken, dann kann aus unserer Welt vielleicht noch etwas werden :-)
    Liebe Grüße, Sandra

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